Softwarehersteller Teamviewer plant milliardenschweren Börsengang für den 25. September

Das Softwareunternehmen will am 25. September an die Frankfurter Börse gehen.
Göppingen Die Aktien des schwäbischen Softwareherstellers Teamviewer kommen zu 23,50 bis 27,50 Euro an die Frankfurter Börse. Der erste Handelstag der Aktien sei voraussichtlich der 25. September 2019, teilt das Unternehmen mit.
Das Angebot umfasst demnach insgesamt bis zu 84 Millionen Aktien aus dem Bestand des Eigentümers Permira. Der Finanzinvestor will damit fünf Jahre nach seinem Einstieg Kasse machen.
Das gesamte Emissionsvolumen liege zwischen 1,41 und 2,31 Milliarden Euro – abhängig von der Anzahl der letztlich platzierten Aktien und dem Ausgabepreis. Die Preisspanne entspräche einer Marktkapitalisierung der Gesellschaft von 4,7 bis 5,5 Milliarden Euro. Je nach endgültigem Platzierungsvolumen läge der Streubesitzanteil zwischen 30 und 42 Prozent.
Der Angebotszeitraum soll am 12. September starten und endet nach den aktuellen Planungen am 24. September. Es wäre der größte Börsengang eines Technologieunternehmens seit dem Jahr 2000, als die Dotcom-Blase platzte.
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