Spacs Der unheimliche Boom des Börsengangs durch die Hintertür

Während der S&P 500 in der Coronakrise um 33 Prozent einbrach, mussten Spacs nur einen temporären Verlust von knapp fünf Prozent verkraften.
Frankfurt, New York Mitten in der Coronakrise gelingt einem speziellen Börsenprodukt in den USA ein steiler Aufstieg mit immer neuen Rekorden. Der Goldrausch dreht sich rund um die Abkürzung „Spacs“ – sie steht für „Special Purpose Acquisition Companies“.
Eine Spac ist eine Mantelgesellschaft, die zunächst Kapital über einen Börsengang einsammelt, um das Geld in die Übernahme eines noch nicht identifizierten Unternehmens zu investieren. Bis zum Kauf eines Unternehmens wird das Geld auf einem Konto geparkt und in kurz laufende US-Staatspapiere investiert.
Der Zins liegt hier aktuell zwischen null und 0,5 Prozent. Investoren bekommen zusätzliche Optionen, um weitere Papiere zu einem bestimmten Preis zu erwerben. Anleger, die bei Spacs einsteigen, setzten daher vor allem auf einen Deal-Maker, dem sie vertrauen.
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