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Steinhoff Einzelhandelsriese treibt Börsenpläne für Afrika-Tochter voran

Einzelhandelsriese Steinhoff treibt die Börsenpläne für seine Afrika-Tochter voran. Bis Ende September will der Konzern an die Börse gehen. Grund für die Börsenpläne ist der Einstieg von Steinhoff beim Rivalen Shoprite.
23.08.2017 - 14:05 Uhr
In Europa ist Steinhoff vor allem als Möbelhändler (Poco, Leiner, Kika und Conforama) bekannt. Quelle: PR
Poco

In Europa ist Steinhoff vor allem als Möbelhändler (Poco, Leiner, Kika und Conforama) bekannt.

(Foto: PR)

Frankfurt Der deutsch-südafrikanische Einzelhandelsriese Steinhoff macht mit den Börsenplänen für seine Afrika-Tochter ernst. Die Steinhoff Africa Retail (Star) solle bis Ende September ihr Debüt an der Börse in Johannesburg feiern, teilte die im Nebenwerteindex MDax gelistete Steinhoff am Mittwoch mit.

Star war zum 1. Juli von Steinhoff abgespalten worden, der Konzern will aber die Mehrheit daran behalten. Zu STAR gehören Möbel-, Kleidungs-, Schuh-, Haushaltswaren-Händler und Baumärkte in Südafrika und angrenzenden Ländern ebenso wie eine Autoreparatur-Kette. Der Erlös aus dem Aktienverkauf geht an den Mutterkonzern.

Die größten Börsengänge in Deutschland
Delivery Hero
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Der Berliner Essenslieferdienst Delivery Hero geht an die Börse. Die Aktien des Unternehmens aus der Start-up-Schmiede Rocket Internet wird an diesem Freitag zum ersten Mal an der Frankfurter Börse gehandelt. Den Ausgabepreis der neuen Aktien setzte das Unternehmen auf 25,50 Euro fest. Das ist das obere Ende der zuvor ausgegebenen Preisspanne. Damit nimmt das Start-up mit dem Börsengang knapp eine Milliarde Euro ein. Die richtig großen Börsengange gibt es allerdings hier...

(Foto: Reuters)
Platz 10: Rocket Internet
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Rocket Internet ist ein Internet-Inkubator. Das 2007 von den Samwer-Brüdern gegründet Unternehmen identifiziert Internet-Geschäftsmodelle und überträgt diese dann auf neue Märkte, die zumeist in schnell wachsenden Schwellenländern liegen. Ende 2016 befanden sich 125 (Vorjahr: 182) voll- und 48 (51) teilkonsolidierte Töchter im Portfolio der Rocket Internet. Bei dem Börsengang wurde die Aktie zehnfach überzeichnet, wurde mit 42,50 Euro pro Aktie ausgegeben, was 6,7 Milliarden Euro entspricht. Am Ende betrug der Wert an der Börse aber nur 1,4 Milliarden Euro.

(Foto: dpa)
Platz 10: Symrise
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Am 11. Dezember 2006 debütierte die Aktie des Duft- und Aromenherstellers Symrise. Rund 1,4 Milliarden Euro erlösten das Holzmindener Unternehmen und der schwedische Finanzinvestor EQT mit 81 Millionen Aktien zu je 17,25 Euro. EQT hatte 2002 die Bayer-Tochter Haarmann & Reimer gekauft und mit dem Familienunternehmen Dragoco verschmolzen.

(Foto: dpa)
Platz 9: Telefónica Deutschland
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Der Vorstandsvorsitzende der Telefonica Deutschland, Rene Schuster, posiert am 2012 in der Deutschen Börse in Frankfurt am Main mit einem Telefon. Die Aktie von Telefonica Deutschland war damals bei ihrer Erstnotiz über ihren Ausgabepreis gestiegen. Nachdem die Anteilsscheine des Telekom-Unternehmens, das unter der Marke O2 auftritt, für 5,60 Euro an die Zeichner zugeteilt worden waren, notierten die Papiere kurz nach Handelsstart in Frankfurt am Main mit knapp zwei Prozent im Plus bei 5,78 Euro. Insgesamt spülte der Teilverkauf der deutschen Tochter dem spanischen Telefonica-Konzern inklusive der Mehrzuteilungsoption etwa 1,45 Milliarden Euro in die Kassen.

(Foto: dapd)
Platz 8: Covestro
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Der Bayer-Kunststofftochter Covestro gelang 2015 ein erfreulicher Börsengang. Der Kurs lag mit 26,50 Euro deutlich über dem Ausgabepreis von 24 Euro. Die Bookbulding-Spanne von Covestro lag bei 21,50 bis 24,50. Nach Angabe des Unternehmens hatten Anleger deutlich mehr Aktien gezeichnet als überhaupt ausgegeben würden. Die Covestro AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von Hightech-Materiallösungen und -Polymerwerkstoffen für zahlreiche Branchen. Am Ende betrug der Wert der Aktie 1,5 Milliarden Euro.

(Foto: AFP)
Platz 7: Deutsche Postbank
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Am 23. Juni 2004 kam die Postbank an den Markt. Die Deutsche Post verkaufte 55 Millionen Aktien und eine Umtauschanleihe und sammelte 2,6 Milliarden Euro ein. Doch verlief der Börsengang nicht problemlos: Ursprünglich waren mehr Aktien zu einem höheren Preis angeboten worden. Für Aufruhr sorgte, dass der im Emissionskonsortium vertretenen Deutschen Bank Interesse an der Postbank nachgesagt wurde – heute ist sie tatsächlich an ihr beteiligt. Am Ende war die Emission zweifach überzeichnet, der erste Kurs lag mit 29 Euro über dem Ausgabepreis. Am Ende für das Unternehmen mit 1,6 Milliarden Euro bewertet.

(Foto: Reuters)
Platz 6: Tognum
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Der Hersteller von Dieselmotoren für Schiffe, Panzer und Schienenfahrzeuge sammelte mit seinem Debüt am 2. Juli 2007 zwei Milliarden Euro ein, wovon der Großteil an den schwedischen Finanzinvestor EQT ging. An der Börse startete die Aktie etwas über dem Ausgabepreis von 24 Euro. Wenige Monate später wurde sie in den MDax aufgenommen.

(Foto: AP)

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