Swatch Uhrenkonzern denkt über Börsengang von Batterie-Firma nach

Die Batterie-Firma Belenos Clean Power könnte an die Börse gehen.
Zürich Der Schweizer Uhrenkonzern Swatch erwägt laut Konzernchef Nick Hayek einen Börsengang der Batterie-Firma Belenos Clean Power. Grund dafür sei das wachsende Interesse an alternativen Antrieben nach dem Abgasskandal bei Volkswagen, sagte Hayek in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit "Bloomberg". "Ich bin nicht glücklich mit dem, was mit VW passiert ist, aber es steigert das Interesse an uns, weil Diesel keine Alternative mehr ist", zitierte die Agentur den Manager. Ein Swatch-Sprecher bestätigte die Angaben.
Das Führungsgremium von Belenos, dem neben Hayek auch der Schauspieler George Clooney angehört, prüfe einen Verkauf von 20 Prozent über die Börse, sagte der Swatch-Chef. Das Unternehmen biete alternative Antriebe für Autos, Drohnen, E-Bikes und Roller. Firmen aus Deutschland, China und Korea hätten bereits Interesse an den Batterien der Firma gezeigt. Der Produktionsstart sei für Juni geplant. Zu den Eigentümern des Unternehmens gehört neben Swatch auch die Deutsche Bank.
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