Technikpanne Facebook-IPO schröpft UBS offenbar mehr als gedacht

Die UBS könnte viele Millionen Dollar während der Panne beim Facebook-IPO verloren haben.
New York Das Debakel beim Facebook-Börsengang könnte die Schweizer Großbank UBS Medienberichten zufolge bis zu 350 Millionen Dollar gekostet haben.
Ein Verlust bis zu dieser Höhe sei während der Verwirrung wegen der technischen Börsenpanne entstanden, berichtete am Freitag der Fernsehsender CNBC ohne genaue Quellenangabe. Der Sender sowie das „Wall Street Journal“ berichteten unter Berufung auf Gewährspersonen, die Bank erwäge rechtliche Schritte gegen die Technologiebörse.
Eine Sprecherin der UBS bestätigte, dass die Bank wegen der technischen Probleme Geld verloren habe, nannte aber keine Summe. Bisher seien keine rechtlichen Schritte eingeleitet worden, dies werde jedoch geprüft.
Beim IPO von Facebook am 18. Mai konnte der Börsenbetreiber Nasdaq aus technischen Gründen über längere Zeit keine Kurse stellen. Einige Broker und Banken erhielten keine Informationen über ihre Verkaufsaufträge und konnten daher nicht zum bestmöglichen Kurs handeln.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen