Telekom-Tochter Klage gegen T-Mobile US belastet Deutsche Telekom

Das Logo auf der Zentrale in Bonn: Die Klage gegen die US-Tochter T-Mobile belastet die im Dax gelisteten Aktien der Deutschen Telekom.
Frankfurt Die Klage der US-Wettbewerbsbehörde FTC gegen die Telekom-Tochter T-Mobile US hat unter Aktienanlegern für Verdruss gesorgt. Die im Dax gelisteten Titel der Deutschen Telekom gaben zeitweise 1,6 Prozent nach. T-Mobile hatten in den USA 0,6 Prozent verloren. Die Telekom-Tochter soll Zusatzdienste von Drittanbietern wie Textbotschaften mit Horoskopen, Flirt-Tipps oder Prominenten-Klatsch in Rechnung gestellt haben, die Kunden gar nicht abonniert haben. Häufig kosteten solche Dienste 9,99 Dollar pro Monat. T-Mobile US habe 35 bis 40 Prozent der Summe erhalten. Das Unternehmen sei nicht gegen die Praxis vorgegangen, selbst nachdem viele Kunden sich beschwert hätten. „Die Geschäftspraktiken von T-Mobile (USA) haben den Verbrauchern Schaden in Millionenhöhe zugefügt“, hieß es.
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