Telekomkonzern Sunrise Anleger greifen bei Sunrise-Börsengang zu

Sunrise will mit frischem Geld durch seinen Börsengang Schulden abbauen und das Wachstum vorantreiben.
Zürich Der größte Schweizer Börsengang seit über acht Jahren kommt bei den Anlegern gut an. Die Nachfrage nach Aktien des Telekomkonzerns Sunrise sei so groß gewesen, dass das Transaktionsvolumen um rund 300 Millionen Franken auf 2,3 Milliarden Franken erhöht worden sei, erklärte eine mit den Vorgängen vertraute Person am Donnerstag. Die Aktien werden zwei Insidern zufolge für 68 Franken pro Stück und damit in der Mitte der ursprünglichen Preisspanne ausgegeben. Damit kommt die Nummer zwei der Schweizer Telekombranche auf einen Börsenwert von gut drei Milliarden Franken. Der Handel an der Schweizer Börse startet am Freitag.
Der Finanzinvestor CVC hatte den Börsengang im Januar angestoßen. Rückenwind erhielt die Gesellschaft von der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, Negativzinsen einzuführen. Damit werfen viele Anleihen nichts mehr ab, sodass die Anleger auf den Aktienmarkt ausweichen. Besonders gesucht sind dabei Titel von Firmen wie Sunrise, die ein stabiles Geschäft und eine hohe Dividende versprechen.
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