Teurer Rückkauf Axel Heitmann hat wieder Lust auf Aktien

Axel Heitmann, Chef des Chemiekonzerns Lanxess, hatte im vergangenen Jahr mit einem Schlag fast alle Aktien seines Unternehmens verkauft.
Frankfurt Es war ein Medienecho, wie es das bei Wertpapierorders deutscher Vorstände noch nie gegeben hat. Von Kaltschnäutzigkeit war die Rede, vereinzelt wurde Lanxess-Chef Axel Heitmann gar als „Absahner“ bezeichnet. Was war passiert? Als im vergangenen Sommer wegen die Börsen wegen der Probleme in der Euro-Schuldenkrise massiv unter Druck gerieten, hatte Heitmann ein privates Aktienpaket im Wert von knapp 9,9 Millionen Euro verkauft. Einen Kurs von 38,95 Euro hat er für die insgesamt 253.691 Aktien bekommen.
Was man bei Lanxess selbst als „rein privates Geschäft“ bezeichnete, schließlich habe er mit der Summe einen privaten Kredit zurück bezahlt, sorgte in der Öffentlichkeit für einen Sturm der Entrüstung. Immerhin hatte er kurz vor dem Verkauf gerade seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert. Analysten interpretierten die Mega-Order dahingehend, dass auf Lanxess wohl schwere Zeiten zukommen dürften.
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