Trading-App Robinhood wählt Goldman Sachs für Börsengang aus

Die Trading-App hat vor allem während der Coronakrise bei Privatanlegern an Beliebtheit gewonnen.
New York Die Trading-App Robinhood bereitet sich Insidern zufolge auf einen möglichen Börsengang im kommenden Jahr vor und lässt sich dazu von der US-Investmentbank Goldman Sachs beraten. Der Börsengang hänge von den Marktbedingungen ab, der Marktwert könnte bei mehr als 20 Milliarden Dollar liegen, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Robinhood war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen, Goldman Sachs lehnte eine Stellungnahme ab. Die Trading-App wurde bei der letzten Finanzierungsrunde im September mit 11,7 Milliarden Dollar bewertet.
Die Plattform profitiert massiv von der Corona-Pandemie, als Privatleute in Zeiten des Lockdowns den Aktienhandel für sich entdeckten. Zu den Geldgebern für Robinhood gehören die Finanzinvestoren Andreessen Horowitz, Sequoia und Ribbit Capital, aber auch Promis wie der Rapper Snoop Dogg und der Schauspieler Jared Leto. Die App wurde 2013 gegründet und ermöglicht es, unbegrenzt und ohne Kommission mit Aktien, börsennotierten Indexfonds und Kryptowährungen zu handeln.
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