Uber und Lyft Die Skepsis bei Tech-Börsengängen wächst

Das Potenzial der beiden Fahrdienstvermittler ist groß, die Absturzgefahr an der Börse auch.
San Francisco Den Bewohnern von 1455 Market Street steht ein großer Wandel bevor. Das gilt für die Mitarbeiter in der Uber-Zentrale in Downtown San Francisco ebenso wie für die Menschen in direkter Umgebung. Das große Bürogebäude des Fahrdienst-Vermittlers grenzt an die Arme-Leute-Gegend Tenderloin.
Wenn die Uber-Mitarbeiter nach dem IPO der Plattform vermutlich im November erstmals Firmenanteile verkaufen können, werden zig Neu-Millionäre Leben und Wohnen noch teurer machen, als es ohnehin schon ist.
Uber will alles in den Schatten stellen. Der aktuell mit etwa 74 Milliarden Dollar bewertete Mobilitätsanbieter peilt laut S-1-Filing eine Marktkapitalisierung von 100 Milliarden an. Damit könnte das Start-up selbst das bombastische Wall-Street-Debüt der Alibaba Group von 2014 übertreffen. Die Erfolgsaussichten sind gut, analysiert Holger Mueller von Constellation Research. „Die Zinsen sind niedrig, die Wirtschaft stabil“, sagt der Industriebeobachter. „Tech-Start-ups sind eine gute Anlage.“
Run auf Einhörner geht vorerst weiter
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