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Ultrasonic Ein Börsenkrimi „made in China“

Der Fall des Schuhherstellers Ultrasonic hat es in sich. Erst verschwindet der Chef und mit ihm die Firmenkasse. Wenige Tage später taucht er wieder auf – allerdings ohne das Geld. Es ist nicht der erste Fall dieser Art.
26.09.2014 - 15:31 Uhr
Blick in den Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse: Mit großen Erwartungen startete vor knapp drei Jahren der chinesische Schuhersteller Ultrasonic in den Handel an der Frankfurter Börse. Quelle: Reuters

Blick in den Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse: Mit großen Erwartungen startete vor knapp drei Jahren der chinesische Schuhersteller Ultrasonic in den Handel an der Frankfurter Börse.

(Foto: Reuters)

In der Provinz Fujian im Südosten Chinas ist Wu Qingyong ein angesehener Mann. Als Manager arbeitet er für verschiedene Schuhfabriken, bevor er 1998 seine eigene Firma gründet, Ultrasonic. In seinem Heimatort Jingjiang sitzt er außerdem im Stadtrat und engagiert sich in der lokalen Wohltätigkeitsorganisation. 2007 zeichnet die Stadtverwaltung die Wus als eine der „tugendhaftesten Familien“ aus. Wu sei ein Unternehmer mit Leib und Seele gewesen, sagt Thomas Stewens, der ihn mehrmals in China besucht hat.

„Er hat sogar auf dem Werksgelände gelebt.“ Stewens arbeitet für die deutsche BankM und hat Ultrasonic 2011 an die Frankfurter Börse gebracht. Das Listing sei gut für das Ansehen seiner Schuhfirma und mache es leichter, Kredite für anstehende Investitionen zu bekommen, frohlockt Wu beim Börsendebüt. Im Sommer 2014 ist es so weit: Die japanische Großbank Nomura gewährt Ultrasonic ein Darlehen über 60 Millionen Dollar.

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