Varta Mit Power an die Börse

Auch nach dem Börsengang will der österreichische Investor Michael Tojner die Mehrheit am Unternehmen behalten.
Frankfurt Der Batterie-Hersteller Varta will mit seinem Börsengang bis zu 200 Millionen Euro für Zukäufe und den Bau einer neuen Fabrik einsammeln. Das Traditionsunternehmen aus dem schwäbischen Ellwangen kündigte am Donnerstag an, den Sprung noch in diesem Jahr zu wagen. Der österreichische Investor Michael Tojner, dem Varta über seine schweizerische Holding Montana Tech gehört, will dabei die Mehrheit behalten. Der Streubesitz soll aber im zweistelligen Prozentbereich liegen. Mittelfristig sieht sich das Unternehmen als Kandidat für den TecDax. Varta erwirtschaftet drei Viertel des Umsatzes von knapp 200 Millionen Euro mit Knopfzellen für Hörgeräte, Uhren oder Kameras. Den Rest machen Batterien zur Speicherung von selbst produzierter Energie aus Fotovoltaik-Anlagen aus.
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