Versicherungssparte: Börsengang der Versicherungssparte bringt ING 1,5 Milliarden
Benachrichtigung aktivierenDürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafftErlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviertWir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Anzeige
VersicherungssparteBörsengang der Versicherungssparte bringt ING 1,5 Milliarden
Der Teil-Börsengang der Versicherungssparte der ING ist eine der größten Börsengänge des Jahres. Die ING schlug 77 Millionen Aktien für je 20 Euro aus. Damit hat das Versicherungsgeschäft 1,5 Milliarden Euro eingenommen.
02.07.2014Update: 02.07.2014 - 12:05 Uhr
Jetzt teilen
Der Handel der Papiere des niederländischen Finanzkonzerns ING ist am Mittwoch gestartet.
AmsterdamDer niederländische Finanzkonzern ING hat beim Teil-Börsengang seiner europäischen Versicherungssparte gut 1,5 Milliarden Euro eingesammelt. Der Ausgabepreis lag mit 20 Euro je Aktie etwa in der Mitte der ausgegebenen Preisspanne, wie ING in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Der Börsengang ist einer der größten in Europa seit Jahresbeginn. Insgesamt schlug ING 77 Millionen Aktien der Versicherungssparte los, die seit einigen Monaten unter dem Namen NN Group auftritt. Weil außerdem drei asiatische Investoren ihre Wandelanleihen in neue Aktien umtauschten, fließen ING insgesamt rund zwei Milliarden Euro zu.
Die NN-Aktien legten an ihrem ersten Handelstag in Amsterdam binnen einer Stunde um 5,25 Prozent auf 21,05 Euro zu. Bis Ende 2016 will sich der Konzern komplett von der Versicherungssparte trennen. Das Versicherungsunternehmen ist in mehr als 18 Ländern vertreten, neben Europa gehört auch Japan dazu.
Versicherer in Europa
Zahl der Unternehmen: 5078 (in 2008)
Beschäftigte: 956 000 (in 2009)
Bruttoprämien: 1104 Milliarden Euro
Daten aus 2010
Zahl der Unternehmen: 582
Beschäftigte: 216 400
Bruttoprämien: 179 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 441
Beschäftigte: 147 400
Bruttoprämien: 207 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 242
Beschäftigte: 47 185
Bruttoprämien: 126 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 1314
Beschäftigte: 117 000 (in 2009)
Bruttoprämien: 207 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 268
Beschäftigte: 57 000
Bruttoprämien: 78 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 145
Beschäftigte: 23 727
Bruttoprämien: 29 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 151
Beschäftigte: 45 659
Bruttoprämien: 40 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 292
Beschäftigte: 47 779 (in 2009)
Bruttoprämien: 57 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 184
Beschäftigte: 16 773
Bruttoprämien: 21 Milliarden Euro
Zahl der Unternehmen: 386
Beschäftigte: 20 414
Bruttoprämien: 28 Milliarden Euro
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im