VW-Lkw-Sparte Warum der Traton-Börsengang wegweisend ist

Der schwedische Hersteller zählt zu den Marken von Traton.
Frankfurt Mitte Mai war es noch eine grundsätzliche Idee, gut einen Monat später nimmt sie nun konkrete Formen an. Der Volkswagen-Konzern forciert trotz der herrschenden Unsicherheit an den Finanzmärkten den Börsengang seiner Lkw-Sparte Traton und wagt damit einen zweiten Anlauf auf das Parkett.
In knappen Sätzen kündigten die Wolfsburger jetzt an, dass sie für Traton, zu der die Marken Scania und MAN gehören, „ein öffentliches Angebot für Aktien aus eigenem Bestand“ planen. Angepeilt ist ein Doppelbörsengang in Frankfurt und Stockholm.
Mit der frühzeitigen Ankündigung des zweiten Anlaufs – nach einer ersten Absage im März – setzt sich Volkswagen selbst unter Zugzwang. Ein Zurück wird nun schwerfallen, obwohl die Börsenkurse im Mai zuletzt stark verloren haben. Doch ein erneuter Rückzieher hätte zu einem Aufschrei unter den VW-Investoren geführt.
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