Wegen Handelskonflikt Autowerte legen Rückwärtsgang ein – Fiat-Chrysler-Aktien verlieren mehr als 15 Prozent

Fiat-Chrysler gab bekannt, dass Importzölle aus China das Geschäft des Autoherstellers belasteten.
Düsseldorf Der Handelskonflikt zwischen USA und anderen Ländern macht Automobilherstellern zu schaffen – und schickt deren Aktien auf Talfahrt. So verloren die Papiere von General Motors am Mittwoch über sieben Prozent, nachdem der US-Konzern eine Gewinnwarnung veröffentlichte.
Als Grund für die schlechtere Prognose nannte GM unter anderem höhere Kosten für Stahl und Aluminium, die wiederum aus den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminiumprodukte resultieren.
Beinahe zeitgleich veröffentlichte der Konkurrent von GM, Fiat Chrysler, Zahlen. Diese fielen deutlich schlechter aus als von den Analysten erwartet. So fiel die Ebit-Marge im zweiten Quartal um elf Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Von Analysten wurden zwei Milliarden Euro erwartet. Auch die Jahresprognose musste der Konzern reduzieren. Statt 125 Milliarden Euro erwartet das Unternehmen nun Einnahmen zwischen 115 und 118 Milliarden Euro.
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