Wissenschaftsverlag Springer Nature will nach dem Börsengang Erzrivalen Elsevier angreifen

Die Fachzeitschrift gilt als begehrtes Publikationsobjekt.
München Zu den ewigen Klischees gehört das Bild vom Wissenschaftler im „Elfenbeinturm“. Dabei gelten in der Realität ganz andere Gesetze – Marktgesetze. Wer publiziert wo wie viel? Wer darf in Journalen, am liebsten in „Nature“ aus London, eigene Arbeiten veröffentlichen?
Die Antwort auf diese Frage entscheidet über Karrieren, aber auch über den Erfolg von Forschung und über Zukunftsmärkte. Branchenmotto: „Publish or Perish“, es geht um Veröffentlichen oder Verschwinden.
Mitten hinein in dieses Schlüsselfeld der Wissensgesellschaft platzt an diesem Mittwoch in Frankfurt und Luxemburg ein Börsengang, der es an Bedeutung leicht mit den großen Vorgängern in diesem Jahr – der Medizintechniksparte von Siemens, Healthineers, und der Fondstochter der Deutschen Bank, DWS, – aufnehmen kann.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen