Wizz Air Ryanair-Rivale will nun doch an die Börse

Osteuropas größter Billigflieger betreibt eine Flotte von 54 Airbus-Jets.
London Osteuropas größter Billigflieger Wizz Air holt seine Börsenpläne wieder aus der Schublade. Die Airline wolle mit einer Erstnotiz (IPO) am Londoner Aktienmarkt 150 Millionen Euro einnehmen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Budapest am Mittwoch mit. „Wir rechnen damit, 20 Prozent des Geschäfts an den Aktienmarkt zu bringen“, sagte Firmenchef Jozsef Varadi zu Reuters.
Im vorigen Sommer, als die Fluglinie den anvisierten Sprung auf das Börsenparkett kurzfristig abgeblasen hatte, waren noch IPO-Erlöse von 200 Millionen Euro angepeilt worden. „Wir benötigen nicht mehr so viel Geld wie damals“, so Varadi. Wizz Air habe eine erfolgreiche Zeit hinter sich und viel Geld im operativen Geschäft verdient. Der zweite Anlauf solle nun bis Ende März über die Bühne gehen. Ausgegeben werden sollen neue Titel sowie Aktien aus dem Besitz von bestehenden Gesellschafter.
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