ZTO Express: Logistiker aus China vor Milliarden-Börsengang in USA
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ZTO ExpressLogistiker aus China vor Milliarden-Börsengang in USA
Es wäre der größte Börsengang eines chinesischen Unternehmens in den USA seit Alibaba: Die Logistikfirma ZTO Express plant eine milliardenschwere Neuemission an der Wall Street. Zielmarke: bis zu zwei Milliarden Dollar.
12.07.2016 - 10:41 Uhr
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ZTO-Zentrale in Peking
Der chinesische Logistiker will mit der Neuemission zwischen einer und zwei Milliarden US-Dollar einnehmen.
New York Die chinesische Logistikfirma ZTO Express plant Insidern zufolge einen milliardenschweren Börsengang an der Wall Street. Ziel sei es, bei dem Schritt zwischen einer und zwei Milliarden Dollar einzusammeln, sagten mehrere mit der Sache vertraute Personen dem Reuters-Branchendienst IFR am Dienstag. Das für September oder Oktober geplante Finanzmarktdebüt wäre die größte Neuemission eines chinesischen Unternehmens in den USA seit dem 25 Milliarden Dollar schweren Börsengang des Onlinehändlers Alibaba 2014.
ZTO Express, das unter anderem mit Alibabas Logistikarm Cainiao Networks zusammenarbeitet, wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Insidern zufolge bevorzugt ZTO die Wall Street für die Neuemission, weil dort im Gegensatz zu chinesischen Börsen bestehende Geldgeber besser ihre Gewinne verbuchen könnten. Die Einnahmen aus dem Börsengang will ZTO ins Wachstum stecken.
Apple und andere Stars in Warren Buffetts Portfolio
Neu im Depot
Der US-Großinvestor Carl Icahn war zuletzt beim iPhone-Hersteller ausgestiegen - nicht so Warren Buffett. Sein Konglomerat Berkshire Hathaway sicherte sich im ersten Quartal 2016 fast zehn Millionen Apple-Aktien. Gesamtwert: etwa eine Milliarde Dollar.
Buffetts Anteile: 9,8 Millionen Stück Veränderung im ersten Quartal 2016: plus 100 Prozent
Quelle aller Angaben: 13-F-Pflichtveröffentlichungen bei der US-Börsenaufsicht SEC für das erste Quartal 2016 (nur US-Aktien). Stand 16. Mai 2016.
Aus dem Depot geflogen
Konsumgüter sind eigentlich ein Faible von Warren Buffett. An dem US-Branchenriesen Procter & Gamble (mit Marken wie Ariel) hielt der Investor jahrelang mehrere zehn Millionen Aktien. Doch im ersten Quartal 2016 war Schluss damit. Papiere im Wert von mehr als vier Milliarden Dollar gab Buffett ab, bis auf ein paar Restaktien.
Buffetts Anteile: 3154 Stück Veränderung im ersten Quartal 2016: minus 99 Prozent
Aus dem Depot geflogen
Im dritten Quartal war Warren Buffett noch neu beim Mobilfunkkonzern AT&T eingestiegen - und zwar direkt in großem Stile. Die fast 60 Millionen Aktien waren etwa 1,75 Milliarden Euro wert. Im vierten Quartal reduzierte er seine Beteiligung wieder deutlich, jetzt ist die Aktie zum Jahresauftakt 2016 komplett aus dem Depot geflogen.
Buffetts Anteile: 0 Stück Veränderung im ersten Quartal 2016: minus 100 Prozent
Die vier wichtigsten Titel (1/4)
Fast 60 Prozent des Aktienwerts in Warren Buffetts Portfolio geht auf vier Einzeltitel zurück. Dazu zählt der Kreditkartenanbieter American Express. An der Beteiligung hat sich auch im vierten Quartal nichts geändert.
Buffetts Anteile: mehr als 151 Millionen Stück Veränderung im ersten Quartal 2016: unverändert
Die vier wichtigsten Titel (2/4)
Der bekennende Limonaden-Trinker Buffett hält im ersten Quartal 2016 nicht an allen seinen Coca-Cola-Aktien fest. Der bekennende Cherry-Coke-Fan verkauft fast 1,8 Millionen Anteilscheine. Dennoch gehören ihm fast zehn Prozent der gesamten Anteile an dem Konzern.
Buffetts Anteile: 398,2 Millionen Stück Veränderung im ersten Quartal 2016: minus 0,4 Prozent
Die vier wichtigsten Titel (3/4)
Software-Hersteller IBM gilt als dritter Liebling im Buffett-Portfolio. Im ersten Quartal 2016 baut er die Beteiligung leicht aus, nachdem er sie zuletzt im ersten Quartal vergangenen Jahres um drei Prozent aufgestockt hatte. Buffett hält insgesamt acht Prozent der Unternehmensanteile.
Buffetts Anteile: 79,54 Millionen Veränderung im ersten Quartal 2016: +0,2 Prozent
Die vier wichtigsten Titel (4/4)
Der US-Finanzdienstleister bleibt ein Favorit des „Orakels von Omaha“. Im ersten Quartal vergangenen Jahres hatte Buffett sein Anteile an Wells Fargo zuletzt leicht aufgestockt, genau so tut er es 2016. Er hält etwa 24 Prozent des Konzerns.
Buffetts Anteile: 478,88 Millionen Stück Veränderung im ersten Quartal 2016: plus 1,9 Prozent
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