Windkraft-Anlagen Wie Anleger die Energie-Wende zu Geld machen

Windräder des Energieriesens EnBW an der Ostsee.
Frankfurt Die Energiewende ist beschlossen. Gestern warb Kanzlerin Angela Merkel im Bundestag für den schrittweisen Atomausstieg Deutschlands bis 2022. Den Löwenanteil des Stroms aus den unliebsamen Kernkraftwerken sollen künftig Windparks in der Nord- und Ostsee ersetzen. Die Milliardeninvestitionen könnten sich dann in Milliardenerlösen auszahlen. Doch bis auch Anleger davon profitieren, brauchen sie dafür noch etwas Geduld.
Bereits am ersten Tag der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima am 11. März waren Ökoaktien weltweit nach oben geschossen. Doch inzwischen ist die Euphorie verflogen. Der deutsche Windturbinenbauer Nordex beispielsweise legte über 50 Prozent auf 9,11 Euro zu, liegt aber mittlerweile nur noch sieben Prozent über seinem Kurs vom Tag vor der Katastrophe. Das gleiche Bild zeigt sich bei dem dänischen Weltmarktführer Vestas und dem spanischen Konkurrenten Gamesa.
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