Abwicklungsgesellschaft Heta-Anleihen fallen nach Insolvenzbericht

Das Logo der Hypo Alpe Adria Bank: Die Anleihen der Abwicklungsgesellschaft Heta haben Kursverluste erlitten.
Anleihen der Abwicklungsgesellschaft Heta Asset Resolution AG haben Kursverluste erlitten, nachdem die österreichische Tageszeitung 'Der Standard' meldete, dass die Regierung in Wien daran denkt, die Abbaueinheit in Insolvenz gehen zu lassen.
Die Heta entstand bei der Aufspaltung der Hypo Group Alpe Adria AG in eine Gesellschaft, die das Bankengeschäft auf dem Balkan bündelte, sowie in eine „Bad Bank”. Nach offiziellen Angaben sind vom Bundesland Kärnten garantierte Anleihen im Volumen von rund elf Milliarden Euro im Umlauf.
Der Kurs der im Januar 2017 fälligen Zwei-Milliarden-Euro-Anleihe zu 4,375 Prozent gab um knapp zehn Cent je Euro nach auf 66,75 Cent je Euro Nominalwert ab und rentiert mittlerweile mit über 27 Prozent. Auch die 4,25-Prozent-Papiere mit Laufzeit bis Oktober 2016 sackten ab auf ein Rekordtief von 65,58 Cent je Euro Nominale.
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