Alan Greenspan Ex-Fed-Chef warnt vor Bondmarkt-Blase

„Die realen Zinsen sind auf lange Sicht zu niedrig und damit nicht nachhaltig.“
New York Die Rekordjagd an den US-Aktienmärkten hat schon so manchen Börsianer zweifeln lassen: Sind die hohen Preise für die Anteilsscheine der Unternehmen gerechtfertigt? Oder gibt es gar eine Blase? Doch, wenn es nach dem ehemaligen Fed-Chef Alan Greenspan geht, machen sich die Anleger Sorgen um den falschen Markt. Statt vor Aktien, solle man sich lieber vor Anleihen in Acht nehmen: „Die realen langfristigen Zinsen sind auf lange Sicht zu niedrig und damit nicht nachhaltig“, so Greenspan. „Sollten sie höher steigen, wird das wahrscheinlich schnell passieren. Es bildet sich eine Blase nicht für die Aktien- sondern für die Anleihepreise. Und die Marktteilnehmer preisen das nicht ein.“
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