Algeta-Übernahme Bayer sammelt mit Anleihen zwei Milliarden ein

Gelände des Bayer-Werks in Leverkusen: Das Unternehmen hat sich über Anleihen Milliarden besorgt.
Frankfurt Bayer hat sich über mehrere Anleihen frisches Geld für die geplante Übernahme des norwegischen Krebsspezialisten Algeta besorgt. Der Pharma- und Chemiekonzern sammelte durch Ausgabe von drei Anleihen zwei Milliarden Euro ein, wie Bayer am Dienstag in Leverkusen mitteilte. Bayer will Algeta für insgesamt 2,1 Milliarden Euro schlucken. Das Bundeskartellamt hatte bereits grünes Licht für den Zukauf gegeben. Deutschlands größter Arzneimittelhersteller will den Zukauf noch im Lauf des ersten Quartals unter Dach und Fach bringen.
Ein 500 Millionen Euro schwerer Bond mit zweijähriger Laufzeit wird mit 22 Basispunkten über dem Dreimonats-Euribor verzinst. Eine vierjährige Anleihe im Volumen von 750 Millionen Euro wird mit 1,125 Prozent verzinst. Bei dem dritten Bond im Volumen von 750 Millionen Euro, der bis 2021 läuft, beträgt der Kupon 1,875 Prozent. Die Nachfrage nach den Anleihen war hoch, wie beteiligte Banker sagten. In den Büchern hätten am Ende über acht Milliarden Euro gestanden.
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