Premium Anlagestrategie Welche Anleihen von soliden Unternehmen noch Rendite bringen

Neue Anleihen des Strom- und Gasnetzbetreibers bieten bis zu zwei Prozent Rendite.
Der italienische Strom- und Gasnetzbetreiber Enel ist ein Unternehmen, wie Anleiheinvestoren es lieben: stabiles Geschäftsmodell, hohe Staatsbeteiligung, gute Bonität. Das Problem: Anleihen solcher soliden Firmen bieten kaum noch Rendite.
Rund ein Drittel aller auf Euro lautenden Firmenbonds mit guter Bonität rentiert sogar im Minus, das heißt: Anleger, die diese Papiere jetzt kaufen und bis zur Fälligkeit halten, bekommen trotz laufender Zinszahlungen weniger Geld zurück, als sie angelegt haben.
Doch es geht auch anders: Enel hat im März zwei Anleihen begeben, die Anlegern eine jährliche Rendite von immerhin 1,6 und gut zwei Prozent bieten. Zurückgezahlt werden sollen sie in etwas mehr als sechs beziehungsweise neun Jahren. Der Grund für die höhere Verzinsung: Es handelt sich um sogenannte hybride Anleihen. Sie sind komplex, aber Experten halten die Risiken für überschaubar.
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