Anleihehandel So lukrativ ist die Platzierung von Bundesanleihen für Banken

Auch Commerzbank und Deutsche Bank verdienen gut an den syndizierten Anleiheemissionen des Bundes.
Frankfurt Es ist ein seltener Einblick in ein lukratives Geschäft: 29 Millionen Euro Gebühren hat die Finanzagentur des Bundes für die Platzierung von zwei Anleihen an Investmentbanken gezahlt. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums (BMF) auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Fabio De Masi (Die Linke) hervor, die dem Handelsblatt vorab vorliegt.
Die Finanzagentur ist für das Management der Staatsschulden Deutschlands zuständig und begibt im Auftrag des Finanzministeriums Bundeswertpapiere. Meist läuft die Ausgabe neuer Anleihen über eine Auktion. Banken, die bei der Finanzagentur registriert sind, können Gebote für neue Bundesanleihen abgeben und bekommen daraufhin Wertpapiere zugeteilt, die sie wiederum an Investoren weiterverkaufen. Die Gewinnspannen für die Banken sind bei Auktionen gering.
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