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Anleihen Die Zinswende kommt – ganz langsam

Ökonomen glauben, dass die EZB ab Januar ihre Anleihekäufe zurückfahren wird. Das wird auch die Bondrenditen steigen lassen. Aber das ist noch kein Grund zum Jubeln: Auf attraktive Zinsen müssen Anleger noch lange warten.
13.09.2017 - 20:15 Uhr
Immer noch bekommen Anleger für zehnjährige Bundesanleihen sehr wenig Geld. Bis zu einer Laufzeit von acht Jahren sind die Renditen sogar negativ. Quelle: Imago
Umgedrehtes Sparschwein

Immer noch bekommen Anleger für zehnjährige Bundesanleihen sehr wenig Geld. Bis zu einer Laufzeit von acht Jahren sind die Renditen sogar negativ.

(Foto: Imago)

Frankfurt Eigentlich mag Sintje Boie das Wort „Zinswende“ gar nicht mehr in den Mund nehmen. Zu lange warten Investoren schon darauf, dass sich die Anlage in festverzinsliche Wertpapiere wieder lohnt. Dennoch ist die Anleiheanalystin der HSH Nordbank überzeugt: Irgendwann muss die Zinswende kommen, und das dürfte im nächsten halben Jahr der Fall sein.

Grund zum Jubeln ist das für Anleger allerdings noch lange nicht. Boie rechnet damit, dass die Rendite der in zehn Jahren fälligen deutschen Staatsanleihe bis März 2018 auf ein Prozent steigen wird. Das wäre immer noch zu wenig, um Anleger für die Inflationsrate von zuletzt 1,5 Prozent im Euro-Raum zu entschädigen. In Deutschland stiegen die Verbraucherpreise zuletzt sogar um 1,8 Prozent.

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