Anleihen Renditen für Bundesanleihen sind zu hoch

Eine Investition in Bundesanleihen sorgt nicht für Hände voller Geld. Die Renditen dürften weiter unter zwei Prozent liegen.
Die Renditen von zehnjährigen deutschen Staatsanleihen sind am Montag bis auf 1,92 Prozent gestiegen, den höchsten Stand seit fast 17 Monaten, da die Anzeichen einer weltweiten Konjunkturverbesserung Spekulationen anheizten, dass die Federal Reserve im nächsten Monat ihr Bondkaufprogramm reduzieren wird. Zwar zeigten Daten aus der vergangenen Woche, dass der Euroraum im zweiten Quartal seine bisher längste Rezession hinter sich gelassen hat. Aber Italien und Spanien, die dritt- beziehungsweise viertgrößte Volkswirtschaft der Währungsgemeinschaft, wiesen jeweils eine Schrumpfung auf, auch liegt die Arbeitslosenquote in der Region auf einem Rekordhoch von 12,1 Prozent.
"Einige Indikatoren waren stark, aber in den nächsten Wochen und Monaten muss sich das noch erhärten", sagt Werner Fey, Fondsmanager bei Frankfurt Trust Investment. "Dieser Trend könnte schwer zu halten sein und es könnte gewisse Enttäuschungen geben. Ich würde bei etwa zwei Prozent kaufen."
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