Anleihenmarkt Europäische Bonds and Treasuries fester

Die Börse im argentinischen Buenos Aires: Weltweit werden sichere Häfen bevorzugt.
Europas Anleihemärkte tendierten am Mittwochnachmittag nach leichten Abgaben im frühen Handel in engen Kursspannen fester. Die geopolitischen Konflikte in der Ukraine und in Israel scheinen sich bereits weitgehend in den Anleihenkursen widerzuspiegeln.
Zehnjährige Bundesanleihen rentierten zwei Basispunkte niedriger bei 1,15 Prozent. Bunds hatten in den vergangenen sieben Tagen zweimal unter der Marke von 1,14 Prozent notiert. Der Terminkontrakt Bund-Future stieg um 32 Basispunkte auf 148,32 Prozent.
„Wir erwarten, dass es lange dauern wird bis die Situation im Anleihemarkt abklingt, erwarten aber nicht, dass die Zuflüsse in Anleihen zunehmen, die als sicherer Hafen gesehen werden, denn vieles ist bereits eingepreist”, sagt Asoka Wöhrmann, CIO Deutsche Asset & Wealth Management, in einem E-Mail-Kommentar am Mittwoch. Wöhrmann bezieht sich dabei auf Staatsanleihen aus Kernmärkten. Bei Unternehmensanleihen aus Industrieländern bleibt er weiterhin positiv gestimmt, beobachte aber Entwicklungen um potentielle neue Sanktionen genau in Bezug auf Unternehmensanleihen aus Schwellenländern.
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