Asset Manager Die großen Vermögensverwalter versagen beim Klimaschutz

Blackrock, der größte Asset Manager der Welt, schneidet in seinen Klimabemühungen schlecht ab.
Frankfurt Die 15 weltgrößten Vermögensverwalter versagen bei dem Ziel, den Umbau der Industrieunternehmen voranzutreiben. Nach der Analyse des Thinktanks Influence Map in Großbritannien erfordert das Erreichen der im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Vorgaben ein stärkeres Engagement. Der Temperaturanstieg soll weltweit auf unter zwei Grad begrenzt werden.
Lediglich die Allianz, Legal & General und UBS engagierten sich stark und dauerhaft in Unternehmen, damit diese ihr Geschäftsmodell klimafreundlicher ausrichteten. Sie betrieben zudem Lobbying in der Politik, um die Pariser Ziele zu erreichen. Die Asset Manager von Axa und Credit Agricole lägen nicht weit von der Spitzengruppe entfernt.
Dagegen schneiden die großen US-Vermögensverwalter Blackrock, Vanguard und State Street schlecht ab, wenn es um das Vorantreiben von Verhaltensänderungen rund um Klimamodelle gehe. Influence Map versucht mit seiner erstmalig veröffentlichten Studie, einen Maßstab aufzubauen, der über das Engagement der Vermögensverwalter beim Klimawandel in den Unternehmen Aufschluss gibt.
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