EFSF und ESM Der Spielraum der Euro-Rettungsfonds

Eine Kette aus Plastikbuchstaben bildet das Wort „EFSF“, die Abkürzung für Europäische Finanz-Stabilisierungs-Fazilität.
Berlin Nach der Herabstufung der Bonität Frankreichs und anderer Euro-Länder könnte es für die Rettungsschirme eng werden, sich ausreichend und günstig Geld für Hilfen zu beschaffen. Am Montagabend stufte die Ratingagentur Standard & Poor's als Folge der Abstufung auch die Kreditwürdigkeit des Rettungsfonds EFSF ab.
Die Hilfsfonds: EFSF
Der erste Rettungsschirm (eigentlich die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität) wurde im Mai 2010 gespannt. Der Fonds kann Hilfsdarlehen von bis zu 440 Milliarden Euro ausgeben. Damit diese Kreditsumme auch tatsächlich zur Verfügung steht und sich der Fonds das Geld dafür mit der höchsten Bonitätsnote „AAA“ günstig selbst beschaffen konnte, springen die Euro-Länder mit Garantien von 780 Milliarden Euro ein. Davon trägt Deutschland 211 Milliarden Euro.
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