Euro-Zone Griechenland hofft auf bessere Noten der Ratingagenturen

Griechenland könnte 2021 in den Kreis der investitionswürdigen Schuldner zurückkehren.
Athen Die Athener Finanzwelt blickt an diesem Freitag nach New York. Dort wird am Abend europäischer Zeit die Ratingagentur Fitch Griechenlands Kreditwürdigkeit bewerten.
Zuletzt hob die Agentur die Bonität des Landes im August 2018 um eine Stufe von „B“ auf „BB-„ an. Damals verließ Griechenland gerade den Euro-Rettungsschirm. Jetzt hoffen die Griechen auf ein weiteres Upgrade – oder zumindest darauf, dass Fitch den Ausblick von „neutral“ auf „positiv“ setzt.
Das wäre ein erster Schritt bei dem Bemühen des neuen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, sein Land wieder zu einem investitionswürdigen Schuldner zu machen. Der konservative Premier trat Anfang Juli 2019 mit dem Versprechen an, binnen 18 Monaten das begehrte Investmentgrade zu erreichen.
Davon würde nicht nur der griechische Finanzminister Christos Staikouras in Form von niedrigeren Finanzierungskosten profitieren. Auch die Unternehmen des Landes bekämen leichter Zugang zum Kapitalmarkt. Und das wiederum dürfte die Aktienkurse an der Athener Börse beflügeln.
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