EZB Währungshüter kaufen mehr Staatsanleihen

Seit dem Start des Anleihen-Programms erwarben die EZB und die nationalen Notenbanken Staatstitel im Umfang von 928,41 Milliarden Euro.
Frankfurt Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe beschleunigt. In der Woche bis zum 22. Juli nahmen die Währungshüter Staatsanleihen der Euro-Länder im Volumen von 17,45 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die EZB am Montag mitteilte. In der Vorwoche waren es 16,31 Milliarden Euro. Seit dem Start des Programms erwarben die EZB und die nationalen Notenbanken damit Staatstitel im Umfang von 928,41 Milliarden Euro. Die Käufe sind inzwischen auf insgesamt 1,74 Billionen Euro angelegt und sollen noch bis Ende März 2017 laufen.
Die Euro-Wächter erwarben zudem in der vergangenen Woche Firmenanleihen im Umfang von 1,42 Milliarden Euro – nach zuvor 1,95 Milliarden. Der Startschuss für diese Wertpapiere war am 8. Juni gefallen. Seitdem wurden auch Anleihen deutscher Unternehmen aufgekauft, darunter Titel von Bayer, der Telekom, Volkswagen und Bosch.
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