Fußball-Zweitligist HSV-Anleihe bricht nach verpasstem Bundesliga-Wiederaufstieg ein

Seit dem Abstieg in die Zweite Fußball-Bundesliga hat sich auch die finanzielle Situation des Vereins verschlechtert.
Frankfurt Der verpasste Wiederaufstieg in die Bundesliga hat die Anleihe des Hamburger Sportvereins zwischenzeitlich einbrechen lassen. Das Papier sank am Montagmorgen zunächst um 13 Prozent, machte einen Teil seiner Verluste aber im Tagesverlauf wieder wett. Derzeit liegt die Rendite für das an der Börse Stuttgart gehandelte Papier bei 6,9 Prozent.
Die bis 2026 laufende und zu sechs Prozent verzinste HSV-Anleihe war Ende Februar auf den Markt gekommen. Mit den 17,5 Millionen Euro, die der Club damit eingenommen hat, wurde hauptsächlich die bis 2019 laufende Vorgänger-Anleihe getilgt.
Emittent der Anleihe ist die finanziell angeschlagene Lizenzspielerabteilung HSV Fußball AG – nicht der vergleichsweise solide dastehende Verein. Bereits im Februar hatte Finanzchef Frank Wettstein eingeräumt, dass der Abstieg in die Zweite Fußball-Bundesliga die finanzielle Situation der HSV AG dramatisch verschlechtert hat.
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