Griechenland und die EU Südeuropa-Bonds profitieren von Einigung

Die Flagge der Europäischen Union vor der Akropolis in Athen: Die Staatsanleihen der südeuropäischen EU-Staaten steigen wieder.
London Die Einigung mit Griechenland im Schuldenstreit hat am Montag für Erleichterung an den südeuropäischen Anleihemärkten gesorgt. Athen will mit konkreten Reformplänen die Einigung im Schuldenstreit mit seinen Euro-Partnern besiegeln und damit eine Staatspleite abwenden. Commerzbank-Analyst Alexander Aldinger sagte, da das Grexit-Szenario - zumindest für die nächsten paar Monate - vom Tisch sei, dürften die Renditen der Anleihen der europäischen Peripherie-Staaten weiter sinken.
Die Rendite spanischer zehnjähriger Anleihen fiel zu Wochenbeginn auf 1,427 Prozent von 1,497 Prozent am Freitagabend. Ihr italienisches Pendant gab auf 1,504 (Freitagabend 1,569) Prozent nach. Portugiesische Staatspapiere mit zehn Jahren Laufzeit rentierten mit 2,088 (2,238) Prozent.
Die Käufe südeuropäischer Anleihen gingen zu Lasten von als relativ sicher geltenden Papieren wie den zehnjährigen Bundesanleihen. Deren Rendite stieg auf 0,384 Prozent von 0,365 Prozent am Freitag.
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