Hickhack um Griechenland So warnen die Märkte vor dem Grexit
Griechenland-Rettung bis Donnerstag? Merkel ratlos
Düsseldorf/ Frankfurt Es gibt sie, die Experten die cool bleiben. Bei der renommierten Frankfurter Privatbank Metzler gehört Frank Naab zu diesem Lager. Der Leiter des Portfolio-Managements für die wohlhabenden Kunden des Hauses, schaut gelassen einem möglichen „Grexit“ entgegen. Beim Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone seien „weder eine Destabilisierung des europäischen Finanzsystems, noch nachhaltige Verwerfungen bei südeuropäischen Staatsanleihen zu erwarten“, so Naab. Aber ganz so sicher sind sich viele Marktteilnehmer nicht, wie ein Blick auf verschiedene Segmente deutlich macht.
Bundesanleihen
Die Rentenmärkte sind in unruhiges Fahrwasser geraten. Griechenland ist in den Fokus gerückt und hat die Flucht der Investoren in Anleihen, die als relativ ausfallsicher gelten, in den vergangenen Tagen erneut angefacht. So sind vor allem deutsche Bundesanleihen wieder gefragter, und ihre Kurse sind in den vergangene Tagen deutlich gestiegen. Entsprechend sind die Renditen wieder abgesackt.
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