Premium Hohe Hürden Der Anleihekauf wird für Privatanleger noch schwieriger

Überregulierung auf dem Anleihemarkt?
Frankfurt Privatanleger am Aktienmarkt haben es leicht. Zumindest wenn es darum geht, an der Börse oder über Banken die Dividendenpapiere zu kaufen. Bei Anleihen ist das viel schwieriger – und die seit Januar geltenden Finanzmarktregeln haben die Lage noch verschärft. Immer mehr Unternehmen verlangen bei Anleihen eine Mindestanlage von 100.000 Euro. Damit bleiben die meisten Privatkunden faktisch außen vor.
„Unternehmen nutzen das noch günstige Zinsumfeld, um sich zu refinanzieren, doch der Anteil von neuen Anleihen in einer kleinen Stückelung ist gering“, klagt Michael Görgens. Er leitet den Handel mit Anleihen und Indexfonds der Börse Stuttgart, an der viele Privatanleger aktiv sind.
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