Insolvente „MS Deutschland“ „Traumschiff“ startet in letzte Saison

Die MS Deutschland ist verkauft.
Kiel Die Anziehungskraft des legendären Kreuzfahrtschiffs „Deutschland“ scheint trotz des laufenden Insolvenzverfahrens der Reederei ungebrochen. Die letzte Kreuzfahrt-Saison des ehemaligen ZDF-„Traumschiffs“ sei fast vollständig ausgebucht, sagte der Geschäftsführer des Kreuzfahrtbetreibers Plantours, Oliver Steuber, am Dienstag in Kiel. „Wir haben die „Deutschland“ vom neuen Eigentümer gechartert, das Insolvenzverfahren läuft aber noch.“ Der wirtschaftliche Erfolg der Kreuzfahrt-Tour habe keinen Einfluss auf die Dauer des Insolvenzverfahrens.
Am Dienstagnachmittag machte sich das ehemalige „Traumschiff“ mit rund 370 Passagieren an Bord von Kiel aus auf den Weg nach Spitzbergen und Grönland. Im Sommer sollen drei weitere Touren in den Norden folgen – insgesamt soll die „Deutschland“ noch weitere 51 Tage als Kreuzfahrer mit rund 1200 Gästen auf See sein. Von September an ist sie dann als schwimmende Universität unter dem Namen „World Odyssey“ unterwegs.
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