Interview Warum US-Fondsmanager Hasenstab nicht mehr in Europa investiert

Der Fondsmanager sieht viel Potenzial in Schwellenländern.
Frankfurt Michael Hasenstab ist Anleihefondsmanager des US-Fondshauses Franklin Templeton und verantwortet 114 Milliarden Dollar Kundenvermögen. Er erwartet, dass die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe über vier Prozent steigt. Er erläutert, warum der Euro und die Gemeinschaft der EU-Staaten durch Populismus und Nationalismus gefährdet sind. Und warum es immer weniger Anlagemöglichkeiten gibt.
Herr Hasenstab, wo erzielen Sie jetzt Rendite für Ihre Fonds? Vor allem die US-Kapitalmarktzinsen sind gestiegen, zuletzt aber wieder leicht gesunken.
Viele Investoren unterschätzen die Bewegung der US-Kapitalmarktzinsen: Als die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe bei zwei Prozent war, konnten sie sich nicht vorstellen, dass sie auf drei Prozent klettert. Jetzt glauben viele nicht, dass sie auf vier Prozent steigt. Das wird für Überraschungen sorgen.
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