Premium Junk-Bonds heiß begehrt Fondsmanager setzen auf „gefallene Engel“

Die Rohstoffpreise sind seit Februar deutlich gestiegen.
Frankfurt Die Parallele ist offensichtlich: Der Ölpreis hat sich seit Februar deutlich von seinen Tiefs erholt – und mit ihm die Kurse der Anleihen von Unternehmen mit schwacher Bonität. Diese Bonds sind riskanter als andere Unternehmensanleihen, dafür werden sie höher verzinst. Ihre Kurse sind deutlich gestiegen – und die Renditen für Neueinsteiger entsprechend gesunken. In den USA liegen sie im Schnitt bei noch knapp 7,9 Prozent, im Euro-Raum sind es 4,5 Prozent.
Doch auch nach dem jüngsten Kurssprung sind „die Renditen und Risikoprämien von Hochzinsanleihen noch attraktiv“, meint Dan Doyle, Fondsmanager beim Vermögensverwalter Neuberger Berman. Weitergehen wie bisher dürfte die Rally aber nicht, sagt Kevin Mathews, Leiter für globale Hochzinsanleihen beim britischen Vermögensverwalter Aviva Investors. Das liegt auch daran, dass Analysten kaum noch weiter steigende Ölpreise erwarten.
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