Kiez-Investment FC St. Pauli gibt noch mehr Anleihen aus

St.-Pauli-Fans am Millerntor: Für den Verein greifen die Anhänger ins Portemonnaie - und investieren in Kiez-Anleihen.
Hamburg Die „FC St. Pauli-Anleihe 2011/2018“ wird ausgeweitet. Nachdem das zunächst auf maximal sechs Millionen Euro festgelegte Anleihevolumen schon weit vor dem Weihnachtsfest 2011 erreicht worden war, gab der Fußball-Zweitligist am Montag die Aufstockung der Anleihe-Emission um zwei weitere auf acht Millionen Euro bekannt. „Das Geld geht in Steine und nicht in Beine“, betonte der für Finanzen zuständige Vizepräsident Tjark H. Woydt.
Denn der Kiez-Club will mit Hilfe der Anleihen den kurz vor dem Beginn stehenden Bau der neuen Gegengerade im Millerntor-Stadion und den Ausbau des Trainingszentrums an der Kollaustraße finanzieren. Die Ausweitung der Anleihe verschafft dem Club, der zudem Eigenkapital und ein Darlehen dafür einsetzt, weiteren finanziellen Spielraum.
Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 15. Februar dieses Jahres. Die Anleihe kann für 100, 500 und - wegen des Vereins-Gründungsjahres - für 1910 Euro gezeichnet werden. Sie endet am 30. Juni 2018 und wird mit sechs Prozent verzinst.
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