Kurzfristige Staatspapiere Griechenland leiht sich 1,3 Milliarden Euro
Draghi, steig aus!
Athen Das von der Pleite bedrohte Griechenland hat erfolgreich den Kapitalmarkt angezapft. Die Ausgabe von dreimonatigen Geldmarktpapieren – im Fachjargon T-Bills genannt – spülte am Mittwoch 1,3 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die Zinsen lagen bei 2,7 Prozent und damit so hoch wie bei der Emission in der vergangenen Woche.
Die Nachfrage hat sich trotz der bisher ergebnislosen Verhandlungen zu Lösung des Schuldenstreits nicht verschlechtert. Die Auktion war 1,3-fach überzeichnet und damit genau so stark wie zuletzt. Die Regierung in Athen benötigt die Einnahmen, um fällig werdende Anleihen zu bezahlen.
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