Minibonds Sanders-Anleger können auf höhere Quote hoffen

Anleihe-Anleger können hoffen, knapp 40 Prozent ihres Einsatzes zurückzubekommen.
Düsseldorf Einen kleinen Kurssprung hat die Anleihe des insolventen Bettwarenherstellers Gebr. Sanders bereits am Freitag erlebt. Von ihren Gläubigervertretern hatten Privatanleger und professionelle Investoren erfahren, dass sie bis zu 39 Prozent ihres Einsatzes wiederbekommen werden. Danach dürften einige Sekundär-Investoren zugegriffen haben, um sich einen Kursanstieg zu sichern. Auf der Gläubigerversammlung von Gebr. Sanders am 24. Januar war noch von einer Quote „zwischen 20 und 30 Prozent“ die Rede gewesen. Die neue verbesserte Quote geht aus dem Bericht von Verwalter Michael Mönig hervor. Der Kurs der Anleihe erhöhte sich am Freitag von 26 Prozent des Ausgabekurses auf 30 Prozent.
Laut Insolvenzbericht ergibt sich die Quote aus dem verhandelten Gesamtkaufpreis über 18,6 Millionen Euro für Gebr. Sanders, den ein Investor für Sanders bezahlen will, abzüglich Verfahrenskosten und Masseverbindlichkeiten. Mönig sicherte zu, dass noch Ende des Jahres 2017 eine erste Abschlagszahlung zugunsten aller Gläubiger erfolgen wird.
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