Paradox? Schrott-Anleihen sind sicherer als Staatsanleihen

Kritisches Plakat während einer Demonstration. Auf Suche nach Rendite gehen Anleger immer mehr Risiken ein.
New York Investoren sollten damit aufhören, sich über die niedrigen Renditen von „Ramsch“- Anleihen zu beschweren. Stattdessen sollten sie einfach geliehenes Geld nutzen, um so die Erträge zu versüßen. Gleichzeitig berge das unterm Strich auch weniger Risiko. So lautet zumindest der Ratschlag der Analysten der US-Bank Citigroup auf den Punkt gebracht.
Den Strategen zufolge, die von Stephen Antczak geführt werden, machen Investoren einen besseren Schnitt, wenn sie Anleihen aus dem Ramsch-Bereich hebeln, anstatt beim Hebeln von US-Staatsanleihen, Aktien, Schwellenland-Investments oder Anleihen aus dem Qualitäts- Segment „Investment-Grade“. Um Ertragsziele von 10 Prozent zu erreichen, müssen Investoren sich bei Ramsch-Anleihen nicht ganz so viel Geld leihen, argumentieren sie. Das bedeute schlussendlich auch weniger potenzielle Verluste für den Fall, dass es zu einem Ausverkauf am Markt kommt.
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