Refinanzierung durch Anleihen US-Firmen lieben den Euro

2,25 Milliarden lieh sich der Konzern bei Bondinvestoren.
Frankfurt Think big. Dieses Motto verfolgen amerikanische Unternehmen auch am Anleihemarkt. Wenn sie Bonds begeben, wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Und dabei zapfen die Amerikaner nicht nur den heimischen Markt in großem Stil an, sondern auch den für Euro-Anleihen.
Drei Milliarden Dollar holte sich im Februar der Technologiekonzern Honeywell, 2,75 Milliarden Euro lieh sich im März Warren Buffets Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, 2,25 Milliarden Euro nahm IBM auf, 2,2 Milliarden United Technologies.
Institutionelle Anleger wie Versicherer oder Rentenfondsmanager, die in Anleihen investieren müssen, mögen Euro-Bonds aus den USA. „Die Emittenten sind oft solide und namhafte Konzerne, deren Bonds zudem oft etwas höhere Renditen bieten als die von Unternehmen aus der Euro-Zone“, sagt Anthony Bryson, Kapitalmarktexperte bei BNP Paribas in Frankfurt.
Gute Noten für europäische Bonds
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen