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Schlechte Zeiten für Sparer „Epischer Anlagenotstand“ in Deutschland

Weltweit werfen Anleihen für Einsteiger nur noch negative Renditen ab. Anleger sind bereit, immer höhere Risiken einzugehen. Die Rendite-Tiefstände sind laut Volkswirten erreicht – aber es gibt keinen Grund zur Freude.
12.10.2016 - 17:30 Uhr
Bundesanleihen dürften auch auf längere Sicht kaum Zinsen abwerfen. Quelle: Imago
Trauriges Sparschwein

Bundesanleihen dürften auch auf längere Sicht kaum Zinsen abwerfen.

(Foto: Imago)

Frankfurt Weltweit werfen Anleihen im Umfang von 10,7 Billionen Dollar für Einsteiger nur noch negative Renditen ab. Sparer, die die Papiere jetzt kaufen und bis zur Fälligkeit halten, zahlen somit drauf. Sie bekommen trotz Zinsen am Ende der Laufzeit weniger Geld zurück als sie angelegt haben. In Deutschland ist zwar die Rendite der viel beachteten Bundesanleihe am vergangenen Freitag wieder über die Marke von null Prozent gestiegen. Das aber nur hauchdünn mit zuletzt 0,05 Prozent.

Die Volkswirte der größten Mitgliedsinstitute des Bundesverbands Öffentlicher Banken (VÖB) hatten dabei bei ihrer halbjährlichen Zinsprognose-Pressekonferenz am Mittwoch für Anleger keine guten Nachrichten im Gepäck: Selbst wenn die Renditen langfristig steigen sollten, würde dies mit einer höheren Inflation einhergehen, betont Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Die Realzinsen abzüglich der Inflation lägen dann immer noch bei null. Katers Fazit: „Die Jagd nach Rendite geht noch zehn Jahre weiter.“

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