Staatsfinanzen Euro-Krisenstaaten atmen leicht durch

Irland besorgte sich mittels Staatsanleihen rund 500 Millionen Euro am Geldmarkt.
Madrid/Paris/Dublin/Athen Nach einem turbulenten Jahr können die Staaten im Zentrum der Eurokrise Anfang 2013 wieder etwas durchatmen. Die Anleger am Anleihenmarkt schenken Spanien wieder mehr Vertrauen, was sich am Donnerstag mit sinkenden Kosten bei der Schuldenaufnahme in barer Münze bemerkbar machte. Auch die Euro-Krisenländer Irland und Spanien haben sich erneut frisches Geld zu günstigen Konditionen am Kapitalmarkt besorgt. Das angeschlagene Euroland Spanien durfte sich am Donnerstag über deutlich geringere Zinskosten als zuvor freuen.
Mit einer Auktion dreier Staatsanleihen nahm der spanische Staat nach Angaben der Notenbank insgesamt 4,5 Milliarden Euro auf. Die Nachfrage nach den neuen Schuldtiteln war etwa doppelt so hoch wie das Angebot.
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