UBS-Anleihen: Milliardenschwerer Rückkauf steht bevor
Benachrichtigung aktivierenDürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafftErlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviertWir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Anzeige
UBS-AnleihenMilliardenschwerer Rückkauf steht bevor
Die Großbank UBS möchte Zinsen einsparen. Dazu kauft das Geldinstitut Anleihen im Volumen von rund 16 Milliarden Schweizer Franken zurück. Damit wählt sie einen radikal anderen Weg als die Konkurrentin Credit Suisse.
04.12.2015 - 13:00 Uhr
Jetzt teilen
UBS
Die UBS will sich am Kapitalmarkt besser positionieren.
Zürich Die Schweizer Großbank UBS plant den Rückkauf von Anleihen mit einem Gesamtwert von rund 16 Milliarden Franken (14,8 Mrd Euro). Unter anderem sollen dadurch Zinsen gespart werden, wie der Finanzkonzern am Freitag in Zürich mitteilte. Insgesamt bietet die UBS bis Mitte Dezember den Rückkauf von 17 Emissionen verschiedener Anleihen und Schuldverschreibungen an. Die Bank wolle damit zugleich ihre „starke Liquiditäts-, Finanzierungs- und Kapitalposition“ aufrechterhalten, heißt es in der Mitteilung.
Die größten Banken Europas (nach Marktkapitalisierung)
Intesa Sanpaolo Italien 28,472 Milliarden Euro
Stand: Anfang Juli 2016. Quelle: S&P Global Market Intelligence
Nordea Bank Schweden 30,411 Milliarden Euro
Banco Bilbao Spanien 32,701 Milliarden Euro
ING Groep Niederlande 35,7527 Milliarden Euro
PAO Sberbank of Russia Russland 40,396 Milliarden Euro
UBS Group Schweiz
43,209 Milliarden Euro
Lloyds Banking Group
Großbritannien
46,368 Milliarden Euro
Banco Santander
Spanien
49,393 Milliarden Euro
BNP Paribas
Frankreich
49,495 Milliarden Euro
HSBC
Großbritannien
110,804 Milliarden Euro
Die UBS-Konkurrentin Credit Suisse geht derzeit einen anderen Weg: Mit Hilfe von Kapitalerhöhungen will die Großbank ihre Bargeldausstattung stärken und den begonnenen Konzernumbau finanzieren. Die Aktionäre hatten sich im November für frische Kapitalspritzen durch die Ausgabe neuer Aktien ausgesprochen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im