Unternehmens-Anleihen Der Händler bleibt der Platzhirsch

Computer sind voll im Trend? Nicht bei den Unternehmens-Anleihen.
Frankfurt Es sollte der große Aufschwung werden, Analysten prophezeiten enorme Wachstumschancen für den elektronischen Handel von Unternehmens-Anleihen. Was aber folgte, war ein erneuter Verlust. Lediglich 19 Prozent der Unternehmens-Bonds aus der Güteklasse Investment-Grade wurden elektronisch gehandelt. Zwar waren es 2012 mit 20 Prozent kaum mehr, doch der heraufbeschworene Trend scheint verpufft – im Gegensatz zu den Staatsanleihe-Märkten. 49 Prozent aller US-Handelstransaktionen wurden im vergangenen Jahr in diesem Bereich elektronisch durchgeführt. 2012 lag der Anteil der Daten noch bei 31 Prozent.
Wie der Marktbeobachter Greenwich Associates mitteilte, habe es beim elektronischen Handel innerhalb der Regionen deutliche Unterschiede gegeben. Der Anteil an Investment-Grade-Bonds, die in den USA gehandelt worden sind, fiel vergangenes Jahr von 14 Prozent auf acht Prozent. In Europa hingegen zeigte die Formkurve leicht aufwärts - von 29 Prozent im Jahr 2012 auf 31 Prozent 2013.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen