Vermögensverwalter Die Multi-Billionen-Dollar-Macht

„Systemrelevant“ ist ein Schreckenswort für die Finanzbranche.
New York Während der Einfluss der Banken auf den Anleihemärkten schwindet, hat sich im Hintergrund eine neue Macht zusammengeballt: die Branche der großen Vermögensverwalter, der Fondsgesellschaften, die institutionelle wie auch private Anleger betreuen. Jahrzehntelang war bei den US-Staatsanleihen hier die Allianz-Tochter Pimco führend. Sie hat zuletzt aber unter dem Drama um ihren Gründer und Star-Investor Bill Gross gelitten, der im vergangenen Herbst schließlich im Streit gegangen ist. Der Riese am Markt ist dagegen Blackrock mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 4,5 Billionen Dollar.
Kein Wunder, dass so viel Geld in einer Hand Argwohn hervorruft. Als US-Finanzaufseher die Idee ins Spiel brachten, große Vermögensverwalter als „systemrelevant“ einzustufen, hatten sie vor allem Blackrock im Visier. Auftakt zu der Diskussion war eine kritische Studie des Office for Financial Research, das zum amerikanischen Finanzministerium gehört.
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