Vonovia-Anleihen: Immobilienriese tütet Finanzierung für Milliarden-Deal ein
Benachrichtigung aktivierenDürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafftErlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviertWir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Anzeige
Vonovia-AnleihenImmobilienriese tütet Finanzierung für Milliarden-Deal ein
Für die feindliche Übernahme der Konkurrentin Deutsche Wohnen hat Vonovia nun die Finanzierung gesichert. Über mehrere Anleihen sammelte der Konzern insgesamt drei Milliarden Euro ein.
10.12.2015 - 09:59 Uhr
Jetzt teilen
Vonovia
Deutschlands größter Immobilienkonzern sammelt knapp drei Milliarden Euro über mehrere Anleihen ein.
Frankfurt Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia hat einen weiteren Meilenstein für die feindliche Übernahme der Konkurrentin Deutsche Wohnen erreicht. Der Konzern sammelte über mehrere Anleihen insgesamt drei Milliarden Euro ein, wie Vonovia am Donnerstag mitteilte.
Größte börsennotierte Wohnungsvermieter in Deutschland
360.000 vermietete Wohnungen (inkl. Gagfah)
Stand: Anfang September 2016
158.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
130.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
76.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
82.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
Das Geld soll unter anderem für die Barkomponente der Offerte verwendet werden, die inklusive Schulden 14 Milliarden Euro schwer ist. Die mehr als zweifach überzeichneten Bonds wurden am Ende in drei Tranchen platziert - mit einem gewichteten Zinskupon von 1,69 Prozent pro Jahr bei einer durchschnittlichen Laufzeit von über fünf Jahren.
Bislang läuft die Übernahme aus Vonovia-Sicht nach Plan: Erst gaben die eigenen Aktionäre für die nötige Kapitalerhöhung grünes Licht, dann segnete das Kartellamt die Pläne ab. Das letzte Wort haben nun aber die Deutsche-Wohnen-Anleger. Sie können ihre Papiere noch zum 26. Januar andienen. Vonovia hat die nötige Mindestquote bei 50 Prozent plus eine Aktie festgelegt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im