Wachsende Nachfrage Gute Aussichten für Junk-Bonds

Auch die freenet AG ist an einem Junk-Bond beteiligt.
Frankfurt Der Markt für hochverzinsliche Unternehmensanleihen boomt. Im ersten Quartal haben Firmen, denen die Ratingagenturen nur eine schwache Bonität zubilligen, auf Euro lautende sogenannte Junk-Bonds in Höhe von 13,5 Milliarden Euro platziert – ein Rekord. Seither begaben unter anderen der griechische Telekomkonzern Ote und der deutsche Gabelstaplerhersteller Kion neue Junk-Bonds. Firmen wie der Mobilfunkanbieter Freenet, das Entsorgungsunternehmen Alba Group und der Messtechnikspezialist Elster vermarkten neue Hochzinsbonds.
Damit begründet sich ein positiver Kreislauf: Je leichter und günstiger die Unternehmen an Anschlussfinanzierungen kommen, desto stärker sinkt die Ausfallwahrscheinlichkeit. Gleichzeitig haben die Firmen ihre Verschuldung in den vergangenen Jahren abgebaut. Und Anzeichen dafür, dass der Appetit der Investoren auf die Junk-Bonds nachlässt, gibt es derzeit nicht, weil Anleger im Niedrigzinsumfeld nach höher verzinsten Anlagen suchen.
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